Unter dem Motto „Hilfe durch Handel“ unterstützt die Einzelhandelskette real,- ab sofort die Initiative Cotton made in Africa (CmiA). Damit helfen die real,- Warenhäuser mit, die Lebensbedingungen der afrikanischen Baumwollbauern und ihrer Familien zu verbessern.
Seit Jahrhunderten wird Baumwolle weltweit gehandelt und gehört neben Kaffee, Kakao und Tee zu den bedeutendsten Exportgütern aus der Landwirtschaft. Die Initiative „Cotton made in Africa“ (CmiA) wurde von der Aid by Trade Foundation ins Leben gerufen, um die Menschen zu einem verantwortunsbewussteren Handeln zu bewegen. Ziel ist es, die Erträge und Absatzchanzen für Baumwolle aus Afrika zu verbessern. Mit real,- unterstützt ein weiterer großer Partner dieser Initiative und bekennt sich damit zu einem verantwortungsbewussten Handel.
Foto: Aid by Trade Foundation
Die ersten Artikel mit dem CmiA-Siegel wird es ab dem 19. November 2012 bei real,- zu kaufen geben. Die Kollektion wird komplett insgesamt 20 verschiedene Artikel aus den Bereichen Damen-, Herren-, Kinder- Konfektion sowie Heimtextilien, Strümpfe und Wäsche umfassen. Dirk Ankenbrand, real,- Bereichsleiter Textil erklärt: „Baumwolle ist ein wertvoller Rohstoff, den unsere Textillieferanten in vielen Produkten einsetzten. Wir möchten die Menschen, die diesen Rohstoff für uns produzieren, aktiv dabei unterstützen ihre Lebensbedingungen aus eigener Kraft zu verbessern. Deshalb sind wir Partner von ‚Cotton made in Africa‘ geworden.“ Zudem bekräftigt er das Engagement der Handelskette, denn die Zusammenarbeit mit der Initative CmiA soll in Zukunft um weitere Projekte dieser Art ergänzt werden.
In Zusammenarbeit mit über 420.000 Kleinbauern aus Burkina Faso, Benin, der Elfenbeinküste, Malawi, Mozambik und Sambia unterstützt die CmiA sie bei der „Hilfe zur Selbsthilfe„. Die Kleinbauern werden zu diesem Zweck vor Ort mit speziellen Programmen geschult, in denen sie lernen, ihre Baumwolle möglichst effizient und resourcenschonend anzubauen. Somit wird die Qualität der Baumwolle verbessert und die Kleinbauern können ihre Ernteertäge erhöhen. Aus eigener Kraft können die Baumwollbauern uso ihr Einkommen und die Lebenssituation ihrer Familien verbessern. Darüber hinaus baut die Initiative eine Allianz von Unternehmen auf, die diese nachhaltig erzeugte Baumwolle abnehmen und die Stiftung mit einer Gebühr beteiligen. Das Ziel dieser Projekte ist, dass die Nachfrage nach afrikanischer Baumwolle gesteigert werden soll. Außerdem wird in „Community-Projekte“ wie die schulische Infrastruktur investiert um die Lebensbedingungen und wirtschaftlichen Chancen für die folgenden Generationen zu verbessern.