Gerhard Rösch: Erste Kollektion mit CmiA-Baumwolle

Das schwäbische Unternehmen für Qualitätswäsche, Gerhard Rösch, geht seinen nächsten Schritt in ein ökologisches und nachhaltiges Modesortiment. Durch eine Zusammenarbeit der Cotton made in Afrika (CmiA) Initiative kommt 2014 die erste Kollektion mit Baumwolle aus Afrika heraus.

CmiA BaumwolleDem Traditionsunternehmen aus Tübingen sind Qualität und eine nachhaltige Produktion ihrer Stoffe immer gewichtiger. Erstmals setzte Gerhard Rösch dies 2012 mit seiner Organic Silk Kollektion des Projekts Saba in China um. Die hochwertige und luxuriöse Tag- und Nachtwäsche aus reiner Seide ist seit dem Bestand des Sortiments geworden. Die Kooperation mit CmiA ist nun der nächste konsequente Schritt, um auch die Baumwollqualität zu steigern und vor allem die afrikanischen Bauern zu unterstützen.

Die Initiative Cotton made in Afrika setzt sich für eine ökologische und ökonomische Baumwollproduktion in den Ländern südlich der Sahara ein. Dabei werden die Kleinbauern auch vor Sklaverei, Kinderarbeit und gefährlichen Pestiziden geschützt. Ein natürlicher und schonender Baumwollanbau soll zudem für stetig erfolgreiche Erntejahre sorgen. Durch die Zusammenarbeit mit Gerhard Rösch können diese Bauern schon jetzt gefördert werden, da die Stoffe bereits für die Kollektion „Never Out of Stock“ Herbst/Winter 2014 nachgefragt wurden. Aus der CmiA-Baumwolle werden achte Modelle in vier Farben gefertigt, welche die Kunden zudem beim Kauf durch ein Informationsschild über die Initiative informieren.

Die Unterstützung der Kleinbauern in den Cotton made in Afrika Produktionsländern wie Burkina Faso, Malawi oder Sambia ist dem Unternehmen sehr wichtig. Der Geschäftsführer Arnd-Gerrit Rösch betont dabei, dass der Mensch für das Unternehmen im Mittelpunkt steht. Eine weitere Möglichkeit der Förderung in diesem Sinne wird derzeit zudem mit der FairWear Foundation in Erfahrung gebracht.

Text: Monika Zielinski / Foto: CmiA

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