Cotton made in Afrika: Hermes ist neuer Partner

Für die Initiative Cotton made in Afrika (CmiA) läuft es in den letzten Monaten sehr gut. Kooperationen mit neuen Partnern werden immer zahlreicher realisiert. Die jüngste Zusammenarbeit besteht dabei mit dem Logistikunternehmen Hermes. Dieses hat CmiA-Baumwolle für seine Paketlieferer-Outfits eingekauft.

Hermes Paketbote liefert Weihnachtsgeschenke ausSeit November 2013 wird die Kooperation zwischen Hermes und Cotton made in Afrika in die Tat umgesetzt. Rund 13 000 Paketlieferer sollen mit den ökologischen Textilien aus Afrika ausgestattet werden. Die neuen Outfits können teilweise schon jetzt zum Weihnachtsgeschäft bei einigen Zustellern gesehen werden. Das Logistikunternehmen hat sich dabei entschlossen den gesamten Textilbedarf über CmiA zu beziehen. So kann diese Zusammenarbeit rund 475 000 Baumwollbauern unterstützen.

Die Baumwolle der afrikanischen Initiative wird nach sozialen Standards und nachhaltigen Gesichtspunkten hergestellt. Diese beinhalten vor allem einen geringen Wasserverbrauch durch Regenfeldanbau. So können etwa mit einem CmiA-Shirt rund 1.500 Liter Wasser im Vergleich zu einem konventionellen Shirt eingespart werden.

Das Hermesunternehmen ist mit dieser ersten Zusammenarbeit sehr zufrieden. Durch Cotton made in Afrika haben sie einen Partner gefunden, der das Nachhaltigkeitsprogramm von Hermes fördern kann. Für die Baumwoll-Bauern und den afrikanischen Boden sind diese Kooperationen wahrscheinlich umso wertvoller. Mit den CmiA-Logos auf den neuen Outfits dürfte die Aufmerksamkeit zudem auf die Initiative gelenkt werden und die Thematik der Baumwollproduktion weiter in die Öffentlichkeit rücken.

Text: Monika Zielinski / Foto: Hermes Logistik Gruppe

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